
IWE -Studie: Bundeskantinen ökologisch mangelhaft
Was in den Bundeskantinen in Töpfen und Pfannen für die Bundesbediensteten angerichtet wird, dürfte der Regierung selbst kaum schmecken. Denn was da täglich tausendfach auf den Tellern landet, ist alles andere als klimafreundlich und verträgt sich in der Mehrzahl der Fälle weder mit den klimapolitischen Zielen noch mit dem ökologischen Anspruch der neuen Regierung.
Das jedenfalls ergibt eine jüngst abgeschlossene Studie zur Verpflegung in den bundeseigenen Kantinen, die das Ernährungsinstitut Kinderleicht mit dem Institut für Welternährung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt durchgeführt hat.
Das Fazit: Die Bundesregierung schadet durch ihre Kantinenwirtschaft dem eigenen Ansehen und der internationalen Glaubwürdigkeit ihrer Politik.
Weitere Erkenntnisse und die Beurteilung von Agnes Streber, Projektleiterin, und dem Sprecher des des Instituts für WelternährungWilfried Bommert, sowie die vollständige Studiefinden sie hier.