Der Trend zu mehr Bio setzt sich in Europa klar fort: Im Jahr 2023 stieg die ökologisch bewirtschaftete Fläche um 3,6 % auf insgesamt 19,5 Millionen Hektar. Deutschland liegt mit 1,9 Millionen Hektar auf Platz vier, bleibt jedoch der größte Markt für Bio-Lebensmittel in Europa.
Wie kann der regionale Bio-Lebensmittelhandel zukunftsfähig bleiben? Und welche Rolle spielt dabei der Foodservice?
Berlin, 28.03.2025. Die zum Abschluss der Agrarministerkonferenz (AMK) heute vorgelegten Protokollerklärungen verschiedener Bundesländer bezüglich einer Nutzung neuer Gentechniken (NGT) im Ökolandbau und einer Abschaffung der Kennzeichnung für NGT-Pflanzen kommentiert Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bio-Spitzenverbandes BÖLW.
Seit dem 1. Januar 2022 ist das Töten männlicher Küken in Deutschland verboten. Doch was bedeutet das für die Ei-Produktion? Auf vielen Verpackungen findet man die Begriffe „Ohne Kükentöten“ oder „Mit Bruderhahnaufzucht“ – doch nicht immer steckt dahinter, was Verbraucher vermuten.
Die neue Gentechnik stellt eine ernsthafte Bedrohung für den ökologischen Landbau und unsere natürlichen Lebensgrundlagen dar. Rapunzel Naturkost engagiert sich daher intensiv für eine strikte Regulierung und klare Kennzeichnung gentechnisch veränderter Organismen.
Die Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln spielt eine viel größere Rolle, als vielen bewusst ist – das zeigt eine aktuelle Studie des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).