Eine Knödelei, ein Kartoffelsalat und die Kraft der Vernetzung

Hinter jedem köstlichen bayerischen Gericht steckt eine Geschichte – und oft auch eine starke Partnerschaft. Die Münchner Knödelei, betrieben vom Wirtshaus in der Au, hat sich dem Einsatz für bio-regionale Lebensmittel verschrieben. Schon jetzt werden viele Zutaten von EPOS in Bio-Qualität geliefert – von Spätzle über Käse für das Brotzeitbrettl bis hin zu Sahne für die Rahmschwammerl. Nun gibt es eine neue kulinarische Ergänzung: den frischen bio-regionalen Kartoffelsalat. Aber wie kommt ein Kartoffelsalat in diesen Mengen auf die Theresienwiese?
Aus Kundenwunsch wird ein bio-regionales Projekt
Die Antwort liegt in der intelligenten Zusammenarbeit. Ein Kunde fragte nach Kartoffelsalat in einer Menge, die die Knödelei selbst nicht stemmen konnte. Über die Wirtshaus Dienstleistungs GmbH, einem spezialisierten Partner für Großgastronomie, wurde eine Lösung gefunden. Die beiden Unternehmen wurden miteinander vernetzt, verständigten sich und das Ergebnis kann sich schmecken lassen: Ein frischer Kartoffelsalat, dessen Grundzutaten – rund 1,5 Tonnen davon! – aus regionalem Bio-Anbau stammen.
Gemeinsam für die Region
Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie aus einem einfachen Wunsch eine funktionierende Lieferkette entstehen kann. Von der Zutat bis zur fertigen Speise, verarbeitet in Ottobrunn und frisch auf die Theresienwiese geliefert, demonstriert diese Kooperation, dass Tradition und Effizienz Hand in Hand gehen können. So landet nicht nur ein leckerer Kartoffelsalat auf dem Teller der Wiesn-Besucher, sondern auch die Überzeugung, dass sich der Einsatz für bio-regionale Lebensmittel lohnt – dank starker Partner, die an einem Strang ziehen.